Entwicklung und Erst-Validierung des Therapeutischen Kompetenzprofils Logopädie (TKPL):
Die Anbahnung beruflicher Handlungskompetenz in der Logopädie-Ausbildung kann als gemeinsamer Bildungsauftrag der kooperierenden Lernorte, nämlich Berufsfachschulen bzw. Hochschulen und Praxiseinrichtungen verstanden werden. Ein Teil der praktischen Ausbildung findet dabei in externen Einrichtungen wie logopädischen Praxen oder Kliniken statt, wobei die dort tätigen Therapeuten die Aufgabe haben, Auszubildende hinsichtlich ihrer sich entwickelnden Kompetenzen einzuschätzen.
Um die sich entwickelnde berufliche Handlungskompetenz innerhalb der Berufsausbildung anhand festgelegter Kriterien beobachten und fördern zu können, wurde der Beobachtungsbogen TKPL entwickelt. Der TKPL ist konzipiert für den Einsatz in der fachpraktischen Ausbildung und soll einen gemeinsamen Erwartungshorizont für Bildungseinrichtungen und Praxiseinrichtungen abbilden. Ziel der derzeit durchgeführten Studie ist die Erst-Validierung.
Studienverantwortliche: Dr. Stefanie Winkler-Hahn, Amelie Rauscher, Elisabeth Lange
Einfluss von hochenergetischer Laserlichtapplikation und manualtherapeutischer Behandlung auf lumbale myofasziale Gewebe
Nicht-invasive Therapiegeräte erlangen im Rahmen der Behandlung und Rehabilitation von Erkrankungen des Muskel- und Skelettapparates eine immer wichtigere Bedeutung. Die hochenergetische Lasertherapie ist hierbei eine relativ neue Methode. Bisher ist jedoch wenig über die Wirkmechanismen hinter dieser Therapieform bekannt. Diese Zusammenhänge näher zu untersuchen ist von besonderem wissenschaftlichem Interesse. Auch die manualtherapeutische Behandlung z.B. im Rahmen von Rückenschmerzen hat sich in den letzten Jahren als vielversprechend erwiesen. Deshalb soll in dieser Studie untersucht werden, in wie weit beide Verfahren sich auf das Gewebe des unteren Rückens auswirken.
Studienverantwortliche: Dr. Andreas Brandl, Prof. Dr. Christoph Egner